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Wenn sich jemand über längere Zeit zurückzieht und verzweifelt wirkt, sollten Angehörige, Freund:innen oder Kolleg:innen Betroffene ermutigen, sich professionelle Unterstützung zu suchen. An Depression erkrankte Menschen fehlt oft die Kraft und Hoffnung, sich Hilfe zu holen. So können Angehörige beispielsweise unterstützen, einen Termin bei Hausärzt:innen oder Psychotherapeut:innen zu organisieren und Betroffene dorthin begleiten. Angehörige sollten Betroffene ermutigen, die Behandlung regelmäßig wahrzunehmen, auch wenn die Wirkung nicht sofort spürbar ist.
Zur eigenen Entlastung können auch Gespräche in Beratungsstellen in Anspruch genommen werden oder Selbsthilfegruppen zum Austausch mit anderen Angehörigen.
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