orientieren wir uns an dem 4-Ebenen-Aktionsprogramm zur Suizidprävention. 2012 wurde das Deutsche Bündnis gegen Depression für diesen Ansatz und das bundesweite Netzwerk mit dem „Wirkt!“-Siegel von PHINEO für wirkungsvolles zivilgesellschaftliches Engagement ausgezeichnet. Im WHO-Bericht zur Suizidprävention (2014) wurde der 4-Ebenen-Ansatz als Best-Practice-Ansatz in der Suizidprävention gelobt. Entwickelt und erstmals implementiert wurde er im Rahmen eines Pilotprojekts. Lesen Sie mehr zur Historie.

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Eine Depression kann jeden treffen!

Dennoch bestehen immer noch zahlreiche Vorurteile über Depressionen.

Zum Beispiel werden sie nicht selten in der Öffentlichkeit, aber auch von Betroffenen selbst als persönliches Versagen missverstanden. Viele erkennen selbst nicht, dass sie unter einer Depression leiden. Dabei müssen Depressionen nicht hingenommen werden, denn sie sind gut behandelbar.

Das „Seligenstädter Bündnis gegen Depression e.V.“ setzt sich in seiner Aufklärungskampagne auf regionaler Ebene engagiert und aktiv für depressiv erkrankte Menschen und deren Angehörigen ein.

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Konkret heißt das:

Wir tragen Informationen und Hilfsangebote, bündeln Anlaufstellen und Therapieangebote.

Wir versenden Flyer mit Hilfsangeboten und zur Aufklärung.

Wir organisieren Vorträge und Fachsymposien.

Wir schulen Menschen, die beruflich viel mit anderen Menschen zu tun haben und befähigen diese mit depressiv erkrankten sensibel umzugehen.

Wir machen die Erkrankung sichtbar durch öffentliche Events, Mitmachaktionen und themenbezogene kulturelle Veranstaltungen.

Wir bringen Betroffene, Angehörige und Fachleute monatlich bei einem TRIALOG zusammen.

Wir bauen Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige auf

 

Wir arbeiten engagiert, tatkräftig und sichtbar.