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Altesdepression

Altersdepression

Altersdepression

Depression gehört neben Demenz zu der häufigsten psychischen Erkrankung bei älteren Menschen. Von einer Altersdepression spricht man bei Menschen ab dem 65. Lebensjahr. Eine Depression kann nach einem Trauerfall oder einer anderen Belastung, aber auch ohne einen bestimmten Auslöser auftreten. Zwar erkranken im höheren Lebensalter nicht mehr Menschen an einer Depression als in anderen Altersgruppen, aber die Krankheit wird seltener erkannt und behandelt. Am häufigsten treten leichte bis mittelschwere Depressionen auf. So haben 7% der über 75-Jährigen eine klinisch bedeutsame Depression und 17% eine subklinische Depression, bei der nicht alle Symptome vorliegen. Auch leichte Depressionen
beeinträchtigen die Lebensqualität und die Gesundheit. Zudem steigt das Suizidrisiko mit dem Alter, vor allem bei Männern.

WARUM IST EINE DEPRESSION IM HOHEN ALTER GEFÄHRLICH?

  • Symptome wie Interessenverlust, sozialer Rückzug oder Konzentrationsstörungen sowie nicht zuordenbare körperliche Beschwerden werden als Alterungserscheinungen eingeschätzt und nicht als depressive Erkrankung erkannt.

  • Depressionen bei älteren Menschen werden häufig gar nicht oder nur unzureichend behandelt.

  • Hohes Suizidrisiko

Weitere Informationen für Betroffene und Angehörige unter:

www.pflege.de/krankheiten/altersdepression

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